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Montag, 14. Januar 2013

Dranbleiben!

Ach ja, der Blog. Der will ja auch geschrieben werden. An den meisten Tagen bedeutet das angenehme Entspannung. Manchmal ist es auch ein harter Kampf mit Fotofinish. Heute weiß ich noch nicht... Immerhin hat der Tag noch zwei Stunden, und normalerweise dauert das Schreiben nur eine halbe.

Vielleicht fahre ich ein bisschen zurück, wenn ich den ersten Monat vollgemacht habe? Oder sollte für mich wie für jeden kreativen Geist gelten, dass er am siebenten Tage ruht? Der Clou bei "zeilenweise" ist, dass es offenbar jeden Tag etwas zu erzählen gibt. Die positiven Gefühle, die damit verbunden sind, machen den Gedanken ans Pausieren schnell vakant.

Zu den coolsten Eigenschaften des Bloggens gehört die Kürze der Zeitspanne, in der man vom Motivationsloch in hellen Arbeitseifer verfällt. Habe ich erstmal begonnen, kann mich nichts mehr stoppen. Obwohl ich keine Themen vorbereite, brennt mir offenbar soviel auf der Seele, dass mir die Worte stets zufliegen.

So löst sich, hat man erstmal begonnen, jedes Bergproblem. Als solches bezeichne ich den Zustand, wenn man soviel zu tun hat, dass man nicht mehr erkennen kann, wo man anfangen soll. Doch hat man erstmal den ersten Krümel beiseite geräumt, beginnt eine herrliche Erosion. Wenn genügend Aufgaben erledigt oder zumindest abgehakt sind, kann man darunter endlich wieder sich selbst finden. Und das nächste mal bleibt man vielleicht gleich von vornherein on top.

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