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Sonntag, 6. Januar 2013

Fly me to the moon

Eine ganz hervorragende Idee, seinen letzten Urlaubstag zu gestalten, habe ich heute ausprobiert: einfach den nächsten buchen. Es ist zwar noch knapp neun Monate hin, jedoch fängt bekanntlich der frühe Vogel den Wurm.

Genau dieser ist übrigens in offenbar jeder Fluggesellschaft drin. Die ganz hervorragende app "skyscanner" findet mir zwar schnell und zuverlässig alle Anbieter. Aber gibt es auch nur einen einzigen Menschen, der internationale Flüge ohne Gepäck antritt? Okay, klar, die ollen Geschäftsreisenden natürlich... Dann sind die also schuld, weil sie den Fluggesellschaften unverschämterweise ein falsches Bild vom Durchschnittstouristen vermitteln.

Handelt es sich um eine Erholungsreise, muss man also drauf legen, und zwar meist etwa 20 Euro pro Koffer und Person. Jetzt könnte ich mich natürlich aufregen und mich über "versteckte Zusatzkosten" ärgern. Doch bei näherem Hinsehen fällt mir schnell auf, dass ich mich nicht so recht beschweren mag, wenn ich für 80 Euro nach London komme. Für knapp die Hälfte erreiche ich... den Flughafen. Die deutsche Bahn muss einen wahnsinnigen Kerosindurchsatz fahren.

So, jetzt aber ran. Es gilt, vier Flüge bei drei verschieden Gesellschaften zu buchen, dazu Airporttransfer, Fahrräder und die ein oder andere Unterkunft. Was für ein tolles Gefühl es ist, alles selbst in den Händen zu halten! Und wie herrlich, wenn man endlich die ersten Eckpunkte seiner Abenteuer-Flitterwochen festgelegt hat! Da hat die Reise im Kopf bereits begonnen.

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